Presseberichte-Archiv

2021

Aufgrund der Corona Pandemie konnte kein AchalmCup stattfinden!

2020

Aufgrund der Corona Pandemie konnte kein AchalmCup stattfinden

2019

650 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 33 Vereinen kämpften bei 3500 Starts um die Medaillen, davon starteten allein 150 Athleten der SSG Reutlingen/Tübingen beim Heimwettkampf. Trotz der heißen Bedingungen fielen zahlreiche Veranstaltungsrekorde. Ein Highlight waren die acht Finals, in denen die SSG stark vertreten war.
Im 100 Meter Brust Jugendfinale sicherte sich Lilli Wurmbäck den 3. Platz in 1:24,54 Minuten. Svenja Götting schwamm sich ins 100 Meter Brust und 100 Meter Freistil Finale. Im offenen Finale über 100 Meter Brust erreichte Karolin-Margot Schwille den Platz 2. Zusätzlich gewann sie im Jahrgang 2001 und älter die 50 und 100 Meter Brust.
Auch Sophie Schmid erreichte als 6. das 100 Meter Brust Finale.
Antonia-Paulina Hergel schwamm sich über die 100 Meter Freistil sowie über die 100 Meter Schmetterling ins Finale. Im 100 Meter Freistil Finale sicherte sie sich den 2. Platz. Über die 200 Meter Lagen, 50 und 200 Meter Freistil konnte sie sich den ersten Platz in ihrer Altersklasse erkämpfen.
Im offenen 100 Meter Schmetterling Finale starteten Emelie Fischer, Laura Kienast und Katja Brand, die es zusätzlich noch ins Freistil und Rückenfinale geschafft hat. Laura Kienast sicherte sich im Jahrgang 2003 noch Gold über 50 und 100 Meter Schmetterling. Neuzugang Katharina Rhein startete erstmals beim Achalm-Cup und schwamm sich direkt ins 100 Meter Rückenfinale.
Bei den Herren sicherte sich Paul Wurmbäck im offenen 100 Meter Brust Finale Platz 4. Auch Oliver Schwamm erreichte das Finale. Im Jahrgang 2002 sicherte er sich Gold über 100 und 200 Meter Brust.
Philipp Sauer kämpfte ebenfalls im 100 Meter Freistil und Rücken Finale, sowie Christian Schwamm im 100 Meter Rücken Finale.
Mehrfache Edelmediallengewinner waren Katja Brand, Emily Bayer, Paula Sterr, Max von Bank, Felix Schreiner und Camillo Steinhauser, Emelie Fischer, Nina Bolz, Mia Kluge, Erwin Hilt, Simon Keil, Maxim Weinert, Paul Wurmbäck und Stefan Löffler.

2018

Ein Hauch von Olympia wehte am vergangenen Wochenende durch das Wellenfreibad Markwasen in Reutlingen. Fast 700 Schwimmerinnen und Schwimmer aus drei Ländern schwammen bei der 36. Auflage des Achalm Cups um Medaillen und Pokale.
Dabei war auch die mehrfache Deutsche Meisterin und Olympiateilnehmerin von Rio 2016, Vanessa Grimberg aus Stuttgart. Sie schaffte das Kunststück, den Veranstaltungsrekord über 100 Meter Brust gleich zweimal zu verbessern. Das Finale gewann sie dann souverän vor Karolin Margot Schwille von der SSG Reutlingen/Tübingen und Samira Arnold aus der Schweiz. Die Medaillen wurden am Samstag überreicht von Jens Kruppa, seines Zeichens zweifacher Medaillengewinner bei Olympia 2000 und 2004, der auf einen Besuch beim Achalm Cup vorbei gekommen war.

In den weiteren Finalläufen konnten die heimischen SSG-Schwimmer ebenfalls sehr erfolgreich abschneiden: Bei den Herren gelang dies Marvin Dahler. Bei strahlendem Sonnenschein im Reutlinger Freibad setzte der siebzehnjährige seine Erfolgssaison fort und holte sich insgesamt 5 Goldmedaillen im Vorlauf über 50 und 100 Meter Rücken, sowie über 50, 100 und 200 Meter Freistil. Im offenen Finale erreichte er über 100 Meter Freistil den zweiten Platz, während er über 100 Meter Rücken souverän mit Veranstaltungsrekord siegte. Antonia-Paulina Hergel gewann das Finale über 100 Meter Freistil der Frauen. Camillo Steinhauser belegte im Nachwuchsfinale über 100 Meter Freistil Platz 2. Lena Then schwamm im 100 Meter Rücken-Nachwuchsfinale zu Silber.

Über 100 Meter Brust gewann Wolfgang Mayer zum wiederholten Male. Im Nachwuchsfinale über 100 Meter Brust rundete Max von Bank mit einem 3. Platz das sehr gute Ergebnis ab.

Den Abschluss des Wettkampfs bildete diesmal erstmals ein Staffelrennen über 8 x 50 m. Die Medaillen für dieses Rennen wurden von der Deutschen Olympischen Gesellschaft gesponsert. Hier belegten die Staffeln der SSG Reutlingen/Tübingen 5 der 6 Podestplätze. Als die Klänge der olympischen Fanfare verklungen waren, die die letzte Siegerehrung des Wochenendes begleiteten, ging auch der diesjährige Achalm Cup, der von der Beteiligung her der bislang größte Achalm Cup war, zu Ende.

2017

Am 01. + 02.07.2017 fand der 35. Internationale Achalm-Cup in Reutlingen statt. Der Heimwettkampf der SSG Reutlingen/Tübingen ist ein begehrter Wettkampf kurz vor den Württembergischen Meisterschaften. Trotz parallel stattfindender Schwimmfeste, in Leonberg und Aalen, wurden über 3000 Starts absolviert. 549 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 4 Landesschwimmverbänden lieferten sich spannende Duelle.

Ein besonderes Highlight waren die Finals über die vier 100 Meter Strecken. Es gab jeweils ein Nachwuchsfinale (2004 und jünger) und ein offenes Finale.

Der amtierende Doppeleuropameister über 50 und 100 Meter Brust (AK30) Wolfgang Maier zeigte wiedereinmal seine Stärke. Als Vorlaufzweiter ging er über 100 Meter Brust ins offene Finale und siegte dort deutlich mit einem neuen Veranstaltungsrekord in 1:05,14 Minuten. Über 50 Meter Brust wurde er Zweiter und musste sich Fabian Schwingenschlögl aus Nürnberg geschlagen geben, der über diese Strecke auch einen neuen Veranstaltungsrekord schwamm.

Karolin Margot Schwille gewann ebenfalls mit neuem Rekord in 1:15,06 Minuten das offene Brustfinale und toppte nochmals deutlich ihre Vorlaufzeit. Sie holte sich im Jahrgang 1999 u.ä. zudem noch Gold über 50 Meter Brust, Silber über 50 Meter Freistil und Bronze über 100 Meter Freistil.

Der frischgekührte Deutsche Jahrgangsmeister über 50 Meter Rücken Marvin Dahler (2001) schwamm im 100 Meter Rückenfinale in 59,31 Sekunden auf Platz eins und unterbot den alten Veranstaltungsrekord um fast eine Sekunde. Weiteres Gold sicherte er sich über 50 Meter Freistil und 50 Meter Rücken. Bronze erhielt er für 100 Meter Schmetterling.

Sophie Schmid gelang im 100 Meter Brustfinale ebenso der Sprung aufs Treppchen und sicherte sich Platz drei in 1:18,01 Minuten. Platz zwei erreichte sie über 50 Meter Brust und 200 Meter Rücken. Bronze bekam sie für 50 und 100 Meter Rücken.

Ihre Kollegin Julia Kneifel sicherte sich im offenen Rückenfinale den zweiten Platz in 1:11,11 Minuten.

Der 13-jährige Ulrich Pfister stand im Nachwuchsfinale gleich zweimal auf dem Podest. Ein zweiter Platz über 100 Meter Rücken in 1:10,68 Minuten und Platz drei über 100 Meter Freistil rundeten das tolle Ergebnis ab.

Als erfolgreichste Schwimmerin des gesamten Wettkampfs kam die dreizehnjährige Luca Braun insgesamt zehnmal auf den ersten Platz. Achtmal siegte sie dabei in den Jahrgangsvorläufen. Im Nachwuchsfinale der Mädchen (Jahrgang 2004 und jünger) wurde sie über 100 Meter Freistil (1:02,57 Minuten) und über 100 Meter Rücken (1:09,96 Minuten) ebenfalls jeweils Erste.

Camillo Steinhauser (Jahrgang 2004) gewann viermal Gold und zweimal Silber. Er überzeugte über alle drei Bruststrecken (200 Meter Brust in 2:47,48 Minuten) und über 50 Meter Rücken. Im Nachwuchsfinale über 100 Meter Brust erhielt er Bronze. Über 50 Meter Freistil und 200 Meter Rücken wurde er Dritter.

Emelie Fischer, ebenfalls 2004, zeigte sich stark auf 100 Meter Schmetterling. Im Vorlauf gewann sie Silber und holte sich auch im Nachwuchsfinale den zweiten Platz in 1:13,56 Minuten. Bronze bekam sie für 200 Meter Brust.

Im Jahrgang 2005 startete Lena Then nach einem längeren Auslandsaufenthalt durch und holte sich dreimal Gold: über 50 Meter Rücken (35,31 Sekunden), Freistil und Schmetterling. Im Nachwuchsfinale über 100 Meter Rücken (1:14,81 Minuten) wurde sie Dritte.

Katja Brand (2004) holte sich im Brust-Nachwuchsfinale Platz drei. Dritte wurde sie auch über 100 Meter Freistil im Vorlauf. Platz eins sicherte sie sich noch über 200 Meter Lagen.

Weitere tolle Ergebnisse konnten Nico Nußmann (2008) mit sechsmal Gold, Erwin Hilt (2007) mit fünfmal Gold und Mette Biehal (2003) und Jona Clara Kern (2009) mit jeweils viermal Gold und Laura Kienast mit dreimal Gold für sich verbuchen.

2014

Medaillenregen beim Achalm-Cup

Reutlingen, 05./06.07.2014
Am vergangenen Wochenende gingen beim 32. Internationalen Achalm-Cup 700 Schwimmerinnen und Schwimmer aus Deutschland und Frankreich ins Wasser. Trotz unterschiedlich, wetterbedingten Wettkampftagen wurden bei über 3300 Starts ausgezeichnete Leistungen erzielt. Die SSG Reutlingen/Tübingen war mit 180 Athleten vertreten und positionierte sich mit hervorragenden 206 Medaillen ganz vorn.

Platzierungen aus Reutlinger Sicht

Wolfgang Maier, Jahrgang 1985, belegte im 50 Meter Brust Finale den 1. Platz. In der Jahrgangswertung 1996 und älter erreichte er den 1. Platz in 100 Meter Brust und Rücken sowie den 3. Platz über 50 Meter Brust.
Bettina Merkle, Jahrgang 1989, erreichte gleich 3 Finals, über 50 Meter Rücken wurde sie erste, über 50 Meter Schmetterling zweite und über 50 Meter Freistil dritte. Außerdem erreichte sie in der Wertung 1996 und älter den 1. Platz in 50 und 100 Meter Rücken, 50 und 100 Meter Schmetterling sowie den 2. Platz in 50 Meter Freistil.
Britta Keppler, Jahrgang 1996, belegte im 50 Meter Freistil Finale in neuer Bestzeit von 27,14 Sekunden den 1. Platz. Des Weiteren erreichte sie den 1. Platz in 50 Meter Freistil, den 2. Platz über 100 und 200 Meter Freistil sowie den 3. Platz über 50 Meter Rücken und im Jahrgang 96 und älter.
Sophie Schmid (Jahrgang 1995) war mit Ihren Zeiten trotz zweiwöchigem Trainingsausfall aufgrund von Urlaub zufrieden. Im 50 Meter Brust Finale erreichte sie den 2. Platz in 35,48 Sekunden, sowie den 6. Platz im 50 Meter Schmetterling Finale. Außerdem belegte sie über 50, 100 und 200 Meter Brust den 1. Platz sowie über 200 Meter Lagen und 50 Meter Schmetterling de 2. Platz im Jahrgang 96 und älter.
Julia Kneifel, Jahrgang 1996, erreichte im Finale über 50 Meter Rücken den 3. Platz sowie in 50 Meter Freistiel den 7. Platz. Im Jahrgang 1996 und älter belegte sie den 1. Platz in 200 Meter Freistil, den 2. Platz in 50 und 100 Meter Rücken sowie den 3. Platz über 50 Meter Freistil.
Karolin Margot Schwille, Jahrgang 1996, wurde im 50 Meter Brust Finale 1. sowie 5. im 50 Meter Schmetterling Finale. In der Jahrgangswertung 1996 und älter belegte sie den 2. Platz über 100 Meter Schmetterling sowie jeweils einen 3. Platz in 50 Meter Brust und Schmetterling.

Colin Buck, Jahrgang 1999, räumte auf den Bruststrecken ab. Er schwamm sich auf die jeweils ersten Plätze bei 50, 100 und 200 Meter Brust. Auf 50m Brust erreichte er mit einer Zeit von 32,62 Sekunden das offene Finale der Herren wo er sich nochmal steigern konnte und in 32,40 Sekunden siebter wurde.
Peter Rabe war gleich viermal in seinem Jahrgang (1997), über 50, 100 und 200 Meter Freistil sowie über 50 Meter Schmetterling nicht zu schlagen, zudem holte er über seine Nebenstrecke 100 Meter Brust die Silbermedaille. Im Finale der offenen Klasse triumphierte er in 26,05 Sekunden über 50m Schmetterling, und steigerte hier seine Zeit von den Deutschen Jahrgangsmeisterschafte nochmal um gut drei Zehntel. Über 50 Meter Freistil wurde er 5. im Finale.
Antonia- Paulina Hergel, Jahrgang 1999, schwamm ins offene 50 Meter Schmetterling Finale in dem sie sich den 3. Platz in neuer Bestzeit (30,30 Sekunden) erkämpfte. Über starke 50 und 200 Meter Freistil, sowie 100 Meter Schmetterling wurde sie 2. in ihrem Jahrgang.
Paul-Johannes Hergel erreichte in seinem Jahrgang 1998 den 2. Platz über 200 Meter Rücken sowie den 3. Platz in 100 Meter Rücken und 200 Meter Lagen. Im Jahrgang 2000 zeigten die SSG Jugendlichen in den verschiedenen Rennen ihre Klasse. Annalina Sterr gewann die Strecken 200 Meter Brust, ebenso die 50 Meter Brust in 0:37:02 Minuten. Diese Zeit reichte aus, um den Endlauf im offenen Finale der Frauen zu erreichen und dort mit einer neuen Bestzeit von 0:36.43 Minuten Fünfte zu werden.
Ben Christian Schmidt gewann über 200 Meter Freistil, 200 Meter Lagen, 200 Meter Rücken und stand über 50 Meter Rücken Jugendfinale mit einer Zeit von 0:31:84 Minuten als Dritter ebenfalls auf dem Treppchen.
Marios Gerasimou präsentierte sich in einer sehr starken Form und holte sich, neben verschiedenen zweiten Plätzen, die begehrten Pokale für erste Plätze über 100 Meter Schmetterling und 50 Meter Brust. In dieser Disziplin gewann er auch das Jugend Nachwuchsfinale in einer Zeit von 0:33:88 Minuten.
Im Jahrgang 2001 dominierte Paul Jona Achtelik die Strecken 50 Meter Brust, 100 Meter Rücken, 100 Meter Freistil, 200 Meter Freistil, 100 Meter Schmetterling und 50 Meter Freistil. Im 50 Meter Freistil Jugendfinale lieferten sich Gerasimou (0:27:70 Minuten) ein Achtelik (0:27:78 Minuten) ein spannendes Rennen und belegten die Plätze Zwei und Drei. Im Jugendfinale 50 Meter Schmetterling gelang es Achtelik in einer Zeit von 0:28.38 Minuten zu gewinnen, Gerasimou wurde Dritter.
Im Jahrgang 2002 schaffte es Paula Sterr mit einer Energieleistung über 100 Meter Schmetterling in einer Zeit von 01:26:70 Minuten zu gewinnen und den Pokal zu holen.

Aus Tübinger Sicht :

Von der ersten Mannschaft der Tübinger war besonders der Wendelsheimer Hannes Kaufmann erfolgreich. Er verwandelte alles, was er schwamm in Gold. So gewann er die 50 Meter Rücken, Delfin und Freistil und auch die 200 Meter Lagen. Im Finale zu den Rücken schwamm er gegen die Erwachsenen und gelangte auf den sechsten Platz. Mit seiner Zeit von 30,04Sekunden hätte er souverän die Goldmedaille geholt. Dafür wurde er zusammen mit dem Sieger Jonas Schebesta (30,65 Sekunden) mit Gold geehrt. Genauso lief der Endlauf über 50 Meter Freistil ab. Im offenen Finale kam er mit 25,19 Sekunden auf Platz vier und erhielt zusammen mit Christian Huber vom Vfl Sindelfingen (25,65 Sekunden) die goldene Medaille. Im offenen Finale über 50 Meter Delfin kam er mit 26,95 Sekunden wieder auf Platz vier. Gegen Vereinskollegen Paul Jona Achtelik (28,38 Sekunden) hätte er im Nachwuchsfinale die Goldmedaille gewonnen und wurde deshalb zusätzlich geehrt.
Sehr erfolgreich zeigte sich auch Leonhard Link, der über 50 Meter Rücken in seinem Jahrgang 1999 die Bronzemedaille gewann und sich damit ebenfalls fürs Finale qualifizierte. Im Nachwuchsfinale kam er auf Platz 7 mit 33,15 Sekunden. Auf Platz sechs kam er im Endlauf über 50 Meter Freistil mit einer Zeit von 28,37 Sekunden. Im seinem Jahrgang hatte er im Vorlauf Bronze geholt.

Patrick Perez (Jahrgang 1998) aus Metzingen schwamm sich glänzend durch seine Läufe. Silber erhielt er in seinem Jahrgang über 50 Meter Freistil und 100 Meter Delfin. Gold bekam er für 50 Meter Brust.

Vanessa Heller aus Gomaringen, Jahrgang 1996, bekam über 50 Meter Brust im Vorlauf ihres Jahrgangs die Bronzemedaille. Im Finale konnte sie den vierten Platz mit 36,20 Sekunden erreichen. „In Brust hat sie eine ganz große Konkurrenz aus den eigenen Reihen. Sophie Schmid (Silber) und Karolin Margot Schwille (Gold) aus Reutlingen sind ganz starke Brustschwimmerinnen.“, so Trainer Nico Moritz, „aber Hauptsache die Medaillen bleiben in unserer SSG Reutlingen/Tübigen.“ Gold gewann sie über 200 Meter Lagen und Silber über 100 Meter Brust.
Ganz vorn mit dabei schwammen die Masters von Tübingen. Malte Müller (Jahrgang 1993), bei einem Kurzbesuch aus Heidelberg, nahm die 50 Meter Brust mit und bekam im Endlauf mit 30,63 Silber noch vor Mark Fischer vom SSV Ulm, ein Schwimmer aus dem Bundeskader. Thomas Pratsch, Jahrgang 1988, hatte einen wahren Durchmarsch. In seinen Starts über 50 und 100 Meter Freistil, sowie 100 Meter Delfin holte er Gold. Im Brust-Endlauf verbesserte er seine Vorlaufplatzierung um einen Platz und bekam zusammen mit Mark Fischer die Bronzemedaille. Im Freistilendlauf kam er mit 24,67 Sekunden auf Platz Eins. Marcus Siems (Jahrgang 1989), Student aus Rottenburg und Neuzugang bei der SSG Reutlingen/Tübingen gewann über 50 und 100 Meter Freistil die Bronzemedaille in der offenen Klasse und wurde erster über 50 Meter Schmetterling in 27,19 Sekunden. Damit kam er in das offene Finale und schwamm dort auf Platz vier. „Wir haben in Reutlingen und Tübingen mit Thomas Pratsch, Wolfgang Maier und Marcus Siems ehemalige Leistungsschwimmer neu dazu gewonnen, die unsere ersten Mannschaften ungemein bereichern“, freute sich Nico Moritz nach den Finals.
Weitere Goldmedaillen holten Mady-Allison Hering, Patrick Perez und Adrian Keil. Silber bekamen Lydia Noch, Wanja Steinhauser und Luis Groten. Bronze gewannen Alexander Schäfer und viele der vorher erwähnten.
Im Jahrgang 2002 erreichte der zwölfjährige Felix Schreiner auf allen drei Bruststrecken die Goldmedaille, dazu Silber und Bronze. Peer Groten wurde Dritter auf der 200 Meter Bruststrecke. Die gleichaltrige Sofie Hilt holte sich eine Silber- und drei Bronzemedaillen und die Teilnahme am 50 Meter Jugendfinale. Bronze erhielten auch Anne Mayer und Maria Papatheodorou .
Im Jahrgang 2001erhielt Maja Braun Silber über 50 Meter Rücken in der Zeit von 35,78 Sekunden. Damit sicherte sie sich einen Platz im Nachwuchsfinale. Dort erreichte sie den zweiten Platz und konnte sich auf 34,76 Sekunden verbessern. Bronze bekam sie auf der 200 Meter Schmetterling- und der 100 Meter Rückenstrecke. Im Jugendfinale über 50 Meter Schmetterling kam sie auf den 4. Platz.
Kristina Thon überzeugte auf der 200 Meter Lagenstrecke, die sie in 2:49,12 Minuten als Zweite zurücklegte. Dritte wurde sie über 100 Meter Brust und 200 Meter Rücken.
Dazu kamen Teilnahmen am 50 Meter Nachwuchsfinale über 50 Meter Rücken und 50 Meter Brust. Mit 31,74 Sekunden auf 50 Meter Freistil sicherte sich Noelle Fischer die Teilnahme am Jugendfinale über 50 Meter Freistil.
In der B-Jugend des Jahrgangs 2000 erhielt Benedikt Schief über 200 Meter Rücken die Silbermedaille und qualifizierte sich für das Jugendfinale über 50 Meter Freistil. Bronze ging an Samie Steinhauser und zweimal an Rudolf Hilt.
Im Jugendfinale über 50 Meter Rücken kam Hilt auf den 4. Platz.

Im Jahrgang 1999 erkämpfte sich Adrian Keil (Jahrgang 1999) Gold auf der 100 Meter Freistilstrecke, dazu kamen zwei Bronzemedaillen und die Teilnahme am Nachwuchsfinale über 50 Meter Schmetterling. Leonard Link wurde Zweiter auf der 100 Meter Rückenstrecke in 1: 11,52 Minuten. Dazu kamen zwei Bronzemedaillen.
Im den Jugendfinales über 50 Meter Freistil und 50 Meter Rücken kam Link auf den 6. und 7. Platz.

Tolle Leistungen erzielten:
In der E-Jugend Marit Biehal (2006) 2x Gold über 50 und 100 Meter Freistil Gold und Bronze über 50 Meter Brust.
Luca Braun (D-Jugend, 2004) holte 5x Gold in den Disziplinen 50,100 und 200 Meter Brust, 200 Meter Lagen und 200 Meter Freistil, hinzu kam noch über 50 Meter Freistil Silber.
Emelie Fischer (2004), ebenfalls D-Jugend sicherte sich Gold über 50 Meter Rücken, Silber über 100 Meter Rücken und Bronze über 200 Meter Rücken.
Weitere Medaillen errangen: Mette Biehal (3x Silber, 2x Bronze), Tom Leitholf (2x Silber, 2x Bronze), Jonas Philippeit (1x Silber, 2x Bronze), Merit Maier (1x Silber, 1x Bronze), Jasper Gese (1x Bronze)